Die Tiere müssen gesund, geimpft und entwurmt sein und keine Medikamente nehmen. Und sie sollten auch ein Mindestgewicht haben. Ein Hund sollte am besten mehr als 20 Kilogramm und eine Katze mehr als dreieinhalb Kilo schwer sein. Sie dürfen auch nicht zu jung oder zu alt sein. Am besten zwischen ein und zehn Jahre alt.
Die Leute, die ihr Tier zur Blutspende schicken, machen das gewöhnlich für den guten Zweck. Es gibt aber auch einen Nutzen, sagte Tierarzt Koenraad Florizoone der VRT: "Das Blut wird umfassend untersucht, so dass man es als kostenlosen Gesundheitstest für sein Haustier betrachten kann".
Laut Tierarzt Florizoone müssen die Blutgruppen bei Tieren wie beim Menschen bei einer Transfusion genau übereinstimmen. "Bei Katzen immer, bei Hunden erst ab der zweiten Bluttransfusion". Aber das Gute ist, dass der Berner Sennenhund auch Blut für Pudel spenden kann. Die Hunderasse spielt bei einer Bluttransfusion keine Rolle, so der Experte.
Die nächstliegende Anicura-Filiale in Verviers bietet diesen Blutspendedienst noch nicht an. An der Universität von Lüttich wird aber nur das Blut von Hunden abgenommen. Eine Alternative ist aber die Anicura-Filiale in Aachen. Dort kann man sein Tier auch einschreiben.
Alle Infos gibt es auf der Webseite von Anicura.
vrt/mz