3,39 Prozent Inflation - das sind 0,17 Prozent mehr als im Januar (3,22 Prozent) und bedeutet den höchsten Stand seit Oktober 2008. Vorgesehen hatte das Planbüro 3,21 Prozent. Ohne die Energiekosten würde der Index um etwa 1,7 Prozent fallen.
Preistreiber bleiben die Energiekosten
Die Preise für Strom und Heizöl wurden um 3,8 Prozent teurer. Auch Gas- und Dieselpreis zogen an (1,4 bzw. 2,3 Prozent). Schnittblumen verteuerten sich um fast ein Viertel (23 Prozent). Im Preis gesunken sind Gemüse (-4,1) und Mobilfunkgespräche (-4,2).
Damit stieg der Verbraucherindex um 0,58 Prozent auf 116,33 (115,66 Punkte im Januar). Der Gesundheitsindex beläuft sich auf 115,05 Prozentpunkte (+0,67).
Wegen der steigenden Inflation in Belgien könnte der sogenannte Schwellenindex schon früher überschritten werden als geplant. Dadurch steigen unter anderem Sozialbeihilfen und die Gehälter im öffentlichen Dienst um zwei Prozent.
belga/okr/alk/km