Die Wirtschaftsinspektion hat nach eigenen Angaben über 200 Bestattungsunternehmen kontrolliert. Wie das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte, wurden in 72 Prozent der Fälle Verstöße beziehungsweise Mängel festgestellt.
46 Prozent der Fälle betrafen ungenaue Preisangaben. So wurden die Kunden nicht ausreichend über die Preise der verschiedenen Dienstleistungen informiert.
Fast ein Viertel der Verstöße bezog sich auf den Auftragsschein, auf dem Pflichtangaben fehlten, wie z. B. die Unterschrift des Verkäufers.
Weitere festgestellte Verstöße waren das Fehlen von Pflichtangaben auf der Webseite oder den Seiten sozialer Netzwerke des Bestattungsunternehmens.
16 Unternehmen hatten außerdem Barzahlungen von mehr als 3.000 Euro angenommen, was verboten ist.
belga/cd