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  • 80 Jahre BRF
-

Sorge um EU-Staatsbürger in Libyen

24.02.201117:15
  • Libyen
Das griechische Schiff "Hellenic Spirit" im Hafen von Herakleion auf Kreta
Das griechische Schiff "Hellenic Spirit" im Hafen von Herakleion auf Kreta

Die Situation in Libyen beschäftigt inzwischen auch das Außenministerium in Brüssel. Immer noch sitzen auch Belgier in dem nordafrikanischen Land fest und warten auf ihre Evakuierung. Doch nicht nur Belgien sorgt sich um seine Staatsangehörigen. Viele EU-Staaten versuchen mit allen Mitteln, ihre Bürger aus dem Maghreb-Staat herauszuholen und nach Hause zu bringen.

Die Situation in Libyen spitzt sich zu. Immer noch warten auch zwölf belgische Staatsangehörige auf ihre Ausreise. Sie waren am Flughafen der Hauptstadt Tripolis gestrandet und hätten eigentlich, wie andere Belgier vor ihnen, mit einem niederländischen Militärflugzeug ausgeflogen werden sollen. Doch da die Maschine nicht in der libyschen Hauptstadt landen konnte, sitzen sie fest.

Die Belgische Botschaft in Tripolis hat eine Person für den Flughafen der libyschen Hauptstadt abgestellt, um sich um die ausreisewilligen Belgier dort zu kümmern. Auch im Osten des Wüstenstaates, dort wo Diktator Gaddafi die Kontrolle verloren zu haben scheint, warten einige Belgier auf ihre Evakuierung. Für sie suchen die Behörden derzeit eine Lösung. Gut zwei Dutzend Landsleute gaben an, Libyen vorerst nicht verlassen zu wollen - obwohl das Außenministerium in Brüssel dringend dazu aufruft.

Doch nicht nur die belgischen Behörden werden jetzt nervös. Auch die EU-Kommission wird wegen der Lage in Libyen aktiv. Nach Angaben der Behörde vom Nachmittag will man mit massivem Einsatz die noch rund 5000 bis 6000 EU-Bürger so schnell wie möglich aus Libyen herausholen. Geprüft werde der Einsatz von Schiffen - auch Militärschiffen -, die derzeit im Mittelmeerraum im Einsatz sind. Ein chinesisches Schiff, so war zu vernehmen,  habe 500 Plätze für EU-Bürger zur Verfügung gestellt.

In einer für eine Evakuierung dieser Größenordnung einzigartigen Aktion koordiniert das  europäische Krisenzentrum MIC die Einsätze der Mitgliedsstaaten und tauschte Informationen über freie Plätze in Flugzeugen aus. Wie bei der EU-Kommission in Brüssel zu erfahren war, wurden so bereits 5000 europäische Staatsbürger aus Libyen zurückgeholt. Etwa genau soviele sind noch in dem Land.

Um die Einsätze der Mitgliedsländer besser zu koordinieren, hatte die EU auch ihr Krisensystem aktiviert. Das EU-Informations- und Beobachtungszentrum für den Katastrophenschutz, kurz MIC, hilft üblicherweise bei Naturkatastrophen wie Bränden, Erdbeben und Überschwemmungen. So geschehen bei den verheerenden Waldbränden in Griechenland vor einigen Jahren.  Jetzt kommt MIC bei der Koordinierung der Evakuierung zum Einsatz.

Vor Ort herrscht derweil Chaos. Personen, die aus Tripolis ausgeflogen wurden, berichten, dass der Andrang auf dem Airport enorm ist. Jeder wolle weg - um einen Platz an Bord eines Flugzeugs zu bekommen, käme es auch zu Gewaltszenen. Während Griechenland drei Militär-Maschinen vom Typ C-130 zur Evakuierung seiner Staatsangehörigen entsandte, ist in Brüssel eine solche Entscheidung noch nicht gefallen. Völlig ausgeschlossen wird sie vom Außenministerium aber nicht.

vrt/alk - Bild: Stefanos Rapanis (epa)

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