Das föderale Informations- und Beratungszentrum zu Sekten stellt die meisten seiner Aktivitäten ab dem 1. Juli ein. Das Zentrum, das Teil der Justizbehörden ist, beobachtet Sekten und prüft, ob von ihnen eine Gefahr ausgeht.
Die Leiterin des Zentrums, Kerstine Vanderput, erklärte in der VRT, dass es wegen des Personalmangels nicht möglich sei, die Aufgaben korrekt zu erfüllen. Das Team soll eigentlich aus zwölf Mitarbeitern bestehen, mittlerweile sind es nur sieben.
Laufende Untersuchungen zu möglicherweise gefährlichen Sekten sollen noch abgeschlossen werden. Beratungen können hingegen nicht mehr vorgenommen werden.
belga/vrt/est