Vertreter von Gewerkschaften und Arbeitgebern rufen die nächsten Regierungen auf föderaler und regionaler Ebene dazu auf, die Mobilitätsprobleme in Belgien anzupacken.
In einem gemeinsamen Schreiben fordert die sogenannte Zehnergruppe ein modernes Straßennetz, zuverlässigen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und sichere Fahrrad- und Fußgängerwege.
Gewerkschaften und Arbeitgeber sprechen sich auch dafür aus, nicht den Besitz von Autos zu besteuern, sondern den Gebrauch. Dafür sollte eine Kilometerabgabe eingeführt werden, sowohl für die Belgier als auch für Fahrer aus dem Ausland. Diese Abgabe soll vor allem dort erhoben werden, wo viel Verkehr ist, und in ländlichen Gebieten geringer sein.
belga/vrt/est