Im Interview mit der RTBF sagte Torfs, er glaube nicht, dass Bart De Wever einen Kompromiss bei den Verhandlungen zu einer Staatsreform anstrebe und es vorziehen würde, an einer Regierung nicht beteiligt zu werden.
Nach Einschätzung von Rik Torfs bestehe das Problem der Verhandlungen darin, dass sowohl Flamen wie Frankophone einen Kompromiss als Niederlage und Zeichen der Schwäche auffassen würden. Besonders Bart De Wever stünde für diese Interpretation, was ihm große Popularität beschere.
Neuwahlen lehnt der CD&V-Senator strikt ab. Sie würden außer einer weiteren Radikalisierung nichts bringen.
rtbf/ok - Archivbild belga