Im Todesfall Annie De Poortere ist der verdächtige Ehemann vorläufig auf freien Fuß gesetzt worden. Das hat sein Anwalt bestätigt. Sein Mandant muss auch keine elektronische Fußfessel mehr tragen.
Der heute 78-Jährige war Anfang Mai unter dem Verdacht festgenommen worden, seine Ehefrau vor rund 30 Jahren ermordet und auf dem Nachbargrundstück vergraben zu haben. Ihre Leiche war im Mai zufällig entdeckt worden.
Die Freilassung bedeutet nicht, dass der Mann nicht mehr verdächtig ist. Die Ermittlungen gehen weiter.
Der 78-Jährige hat in Befragungen offenbar ausgesagt, dass er seine Frau damals tot zu Hause aufgefunden und danach begraben habe. Sie habe Selbstmord begangen. Nach einer Autopsie der Leiche von Annie De Poortere konnte die Todesursache nicht eindeutig festgelegt werden.
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