Die Zahl der Beschwerden über Energieanbieter, die am Telefon oder an der Haustür Verträge verkaufen, ist im letzten Jahr stark zurückgegangen. Das hat der föderale Ombudsmann für Energie mitgeteilt.
Im Jahr 2022 gingen bei ihm noch über 1.600 Klagen wegen aggressiver Verkaufspraktiken ein, im letzten Jahr waren es noch rund 200. Und auch zu Beginn dieses Jahres hält sich die Zahl der Beschwerden noch in Grenzen.
Der zuständige Minister Pierre-Yves Dermagne geht davon aus, dass die strengeren Regeln, die die Föderalregierung beschlossen hatten, ihre Wirkung zeigen. Unter anderem müssen Anbieter den Kunden nach dem Verkauf eines Vertrags an der Haustür drei Tage Bedenkzeit gewähren, bevor der Vertrag in Kraft tritt.
belga/vrt/est