Koekelberg ließ verlauten, er werde dem "Komitee P" Rede und Antwort stehen, weiter werde er die Angelegenheit nicht kommentieren.
Die Tageszeitung "De Morgen" berichtete am Samstag auf ihrer Titelseite von einer Dienstreise zu Interpol in Katar, für die Koekelbergs Mitarbeiterin Sylvie Ricour Reisekoffer bei dem Luxushersteller "Delvaux" gekauft habe.
Die Zeitung zitiert Koekelberg mit den Worten, bei den Koffern habe es sich um Geschenke gehandelt.
Frau Ricour hatte zusammen mit einer Kollegin bereits 2007 Schlagzeilen gemacht im Zusammenhang mit einer Beförderung. Beide Frauen gewannen den Rechtsstreit vor dem Staatsrat und behielten die Beförderung.
Koekelberg erklärte der Zeitung gegenüber auch, der Delegation hätten insgesamt sechs Personen angehört.
Bild: Eric Lalmand (belga)