Das Gesundheitsinstitut Sciensano bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke. Ziel ist es, eine Mückenkarte Belgiens zu erstellen, um so die Ausbreitung der exotischen Stechmücken gezielt zu verzögern.
Tigermücken seien nicht nur lästig, so eine Sciensano-Sprecherin, sondern auch in der Lage, Krankheitserreger zu übertragen.
Menschen, die eine solche Mücke mit ihren typischen schwarz-weißen Streifen gesehen haben, werden gebeten, sie zu fotografieren und das Bild sowie Datum und Ort über die Website surveillancemoustiques.be einzusenden.
Alternativ hat Sciensano eine App entwickelt, die die GPS-Koordinaten des Smartphones nutzt, um den Ort der Sichtung zu bestimmen. Das Projekt trägt den Titel "Memo+" und wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tropenmedizin in Antwerpen realisiert.
belga/jp