Auf dem sogenannten Rainbow-Index ist Belgien auf den dritten Platz abgerutscht. Der Index ist eine Rangliste, die aufzeigt, wie stark die Rechte der Holebi- und Transgender-Community in den einzelnen europäischen Ländern geschützt sind. Im letzten Jahr belegte Belgien noch Platz zwei.
Das Abrutschen auf den dritten Platz hängt damit zusammen, dass Island durch die Verabschiedung eines neuen Gesetzes einen Platz nach oben geklettert ist. Platz eins belegt bereits zum neunten Mal in Folge Malta. Am unteren Ende der Skala finden sich Russland, Aserbaidschan und die Türkei.
Die meisten Punkte zulegen konnten Deutschland, Griechenland, Estland und Liechtenstein. Deutschland hat ein Verbot von Hassverbrechen wegen sexueller Orientierung, Genderidentität und Geschlechtsmerkmalen eingeführt.
belga/vrt/sh