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Mehr als 13.000 Fälle von Internetbetrug letztes Jahr

10.05.202413:20
Frau mit Kreditkarte am Laptop
Illustrationsbild: © Dedivan1923/Panthermedia

Shoppen im Netz wird auch in Belgien immer beliebter. Im vergangenen Jahr haben die Belgier insgesamt über 16 Milliarden Euro für Online-Einkäufe ausgegeben, elf Prozent mehr als im Vorjahr. Aber im Netz tummeln sich auch unseriöse Händler und gutgläubige Kunden fallen immer wieder auf Fake-Shops oder Produktfälscher herein.

Die Wirtschaftsinspektion hat letztes Jahr 13.233 Beschwerden über Internetbetrügereien erhalten. Trotz des deutlich höheren Umsatzes waren das 405 Fälle weniger als im Vorjahr mit 13.638. Für dieses Jahr zeichnet sich allerdings ein unerfreulicher Trend ab: Allein im Januar gab es schon knapp 1.300 Beschwerden, und wenn sich das so über das ganze Jahr fortsetzt, dann wären es am Ende grob gerechnet etwa 15.000 Betrugsfälle und damit ein deutlicher Anstieg.

Zunahme bei Firmen aus dem Ausland

Tatsächlich gibt es eine sehr unterschiedliche Entwicklung je nachdem, wo der Verkäufer seinen Sitz hat. Beschwerden über Anbieter aus Belgien gingen zuletzt deutlich zurück: Von 7.636 im Jahr 2022 auf 6.552 im vergangenen Jahr, das sind 1.084 weniger. Bei den Anbietern aus dem Ausland sieht es genau umgekehrt aus: 6.681 Beschwerden gab es vergangenes Jahr und damit 679 mehr als im Jahr 2022.

Laut der zuständigen Staatssekretärin für Verbraucherschutz, Alexia Bertrand, hängt das mit der strengeren Überwachung zusammen: Internetshops, die eine Adresse mit der Domänendung ".be" beantragen, werden von der zuständigen Vergabestelle DNS.Belgium strenger kontrolliert, als das bei Interessenten aus dem Ausland möglich ist.

Wenn es einen Zweifel an der Identität oder irgendetwas Verdächtiges gibt, dann wird der Antragsteller gebeten, zum Beispiel fehlende Daten nachzuliefern oder die Richtigkeit der Daten nachzuweisen. Solange wird der Antrag erst mal auf Eis gelegt. Umgekehrt heißt das, potentielle Betrüger suchen sich von vornherein eine Internetadresse mit einer anderen Endung - was dann schon ein erster Hinweis auf Unseriosität sein kann.

Drei Tipps zum Schutz vor Internetbetrügern

Es gibt ein paar Faustregeln - eine Garantie ist das aber auch nicht, schließlich lernen Internetbetrüger schnell dazu und entwickeln ständig neue Tricks. Aber es gibt ein paar grundsätzliche Dinge, auf die man achten sollte.

  1. Ein seriöser Anbieter hat ein Impressum mit der Adresse des Firmensitzes und allen Kontaktdaten sowie die Unternehmens- und die Mehrwertsteuernummer - wenn diese Angaben schon nirgendwo auf der Seite zu finden sind: Hände weg.
  2. Die Ware wird im Vergleich zu anderen Anbietern zu einem unfassbar günstigen Preis angeboten - wenn man das feststellt, sollte man misstrauisch werden. Das könnte ein Hinweis sein, dass der Verkäufer nicht über die Ware verfügt.
  3. Man kann den Verkäufer im Internet suchen, am besten in Verbindung mit den Begriffen "Kritik" oder "Beschwerden" - das kann Informationen dazu liefern, welche Erfahrungen andere Kunden mit ihm gemacht haben.

sudinfo/sh

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