Dadurch drohten die dringenden Probleme in den Hintergrund gedrängt zu werden, gleichzeitig würden neue Probleme geschaffen. Das sagten Vertreter der beiden Organisationen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Als neue Probleme nannten sie, dass eine regionalisierte Justiz in eine schwierige Lage komme gegenüber den föderalen Dienststellen oder gegenüber der föderalen Polizei. Es bringe auch nichts, den Mangel an Mitteln zu verteilen.
Eine Aufteilung sei auch keine Garantie für die Modernisierung des Apparates. Viel wichtiger seien eine glaubwürdige Strafverfolgung und ein realitätsbezogener Strafvollzug.
belga/fs - Bild: Nikolay Mamluke (istockphoto)