Nur eine Minderheit der kleinen und mittleren Unternehmen in der Wallonie und in Brüssel ist offen für eine Vier-Tage-Woche.
Nach einer Studie des Personaldienstleisters SD Worx sind es in der Wallonie neun Prozent, in Brüssel mit acht Prozent noch etwas weniger. Demnach lehnen etwa drei Viertel der KMU-Chefs die Idee ab, die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf 32 Stunden zu reduzieren. Als Gründe für die Ablehnung gaben sie vor allem die steigenden Lohnkosten und den Personalmangel an.
Weniger stark ist die Ablehnung für ein Vier-Tage-Modell auf Basis von 38 Wochenarbeitsstunden. Dafür zeigte sich in Brüssel etwa jedes fünfte Unternehmen offen, in der Wallonie jedes zehnte.
belga/sh