Ein Weltrekord, um den Belgien kaum jemand beneiden dürfte. Länger hat noch nie eine politische Krise angedauert. Einige Studenten begehen das Ereignis auf ihre Weise und werden in einer Reihe von Universitätsstädten, darunter Brüssel, Antwerpen und Lüttich zur "Frittenrevolution" aufrufen.
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Und wie sind die Aussichten auf ein Ende der Krise?
Es ist ein Weltrekord, und zudem gibt es im Augenblick kaum Aussicht auf eine Lösung. König Albert II hat zwar die Sondierungs-Mission von Didier Reynders um zwei Wochen verlängert. Doch gibt es immer weniger optimistische Stimmen in der Brüsseler Rue de la Loi.
N-VA-Chef Bart De Wever etwa machte keinen Hehl daraus, dass er die Erfolgschancen von Didier Reynders als eher gering einstuft. Naserümpfen bei Bart De Wever vor allem wegen der Art und Weise, wie Reynders Themen wie BHV und die nicht ernannten Bürgermeister der Randgemeinden miteinander verknüpfe: Das könne nur darauf hindeuten, dass wir auf Neuwahlen zusteuern, so De Wever.
Die SP.A-Vorsitzende Caroline Gennez äußerte indes harsche Kritik an der N-VA: Die flämischen Nationalisten hätten nur eins im Sinn, so Gennez: Sie wollten nur beweisen, dass das Land nicht funktioniere.
Informateur Didier Reynders soll am 1. März seinen Abschlussbericht vorlegen.
Bild: Bruno Fahy (belga)
Hat der Irak nicht noch nen guten Monat Vorsprung?
Meine Quelle:
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