Die belgischen Auktionshäuser haben im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von fast 65 Millionen Euro erzielt.
Gemessen an der Einwohnerzahl ist Belgien einer der umsatzstärksten Kunstmärkte in Europa. Bei den Auktionen schlagen oft private Sammler zu. Viele von ihnen sehen das Ersteigern von Kunst als Investition.
Die Branche blickt aber weniger optimistisch in die Zukunft. Grund ist eine neue Mehrwertsteuerregelung, die ab dem 1. Januar in Kraft treten soll. Bisher müssen Kunsthändler und Auktionshäuser nur auf ihre Dienstleistung 21 Prozent Mehrwertsteuer berechnen. Ab dem 1. Januar gilt dieser Satz für den Gesamtwert des Objekts.
vrt/okr