Das Finanzministerium untersucht einen möglichen Fehler bei einer Verkehrskontrolle in Limburg. Dabei wurde das Fahrzeug eines Autofahrers beschlagnahmt.
Angeblich hatte der Fahrer Bußgeldschulden in Höhe von mehr als sechs Millionen Euro aufgehäuft. Der Autofahrer beteuerte, davon nichts zu wissen. Weil er den Betrag nicht zahlen konnte und wollte, wurde sein Auto stillgelegt.
Das Finanzministerium bestätigte, dass die Sache untersucht wird, das Justizministerium vermutet, dass es sich um einen Fehler handelt.
vrt/sh
Wenn die EDV das aussagt, dann muss das ja richtig sein!
Oder andersherum, hätten die Beamten nicht mal selbst (überschlagsmäßig) kalkulieren können ob es ansatzweise möglich sein könnte, dass ein Verkehrsteilnehmer, der allgemeinen menschlichen Lebenserfahrung nach, eine solche Bußgeldschuld anhäufen kann ??
Scheinbar nicht, statt dessen setzt man dem Ding die Krone auf, legt das Fahrzeug still und schafft damit den nächsten, kostenpflichtigen Verwaltungsakt.
Und wer kommt am Ende für die Kosten auf?
Sorry, eine rein rethorische Frage.
Natürlich die Deppen, alias Steuerzahler.