In den ersten drei Monaten dieses Jahres sind in Belgien weniger Immobilien gekauft worden. Das geht aus dem Immobilienbarometer des Notarverbandes hervor.
Der Rückgang liegt bei 7,3 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr, in Flandern sogar bei 8,8 Prozent. In der Wallonie gab es ein Minus von 6,5 Prozent. Nur in der Brüsseler Region bleibt die Lage mit einem Minus von 0,8 Prozent relativ stabil.
Der Rückgang hängt unter anderem mit den Zinsen auf Hypothekendarlehen zusammen. Derzeit warten Kaufinteressierte offenbar darauf, dass die Zinsen wieder sinken.
Die Preise für Häuser und Appartements haben sich in den ersten Monaten des Jahres kaum verändert. Ein Haus kostet im Durchschnitt 328.187 Euro, ein Appartement 268.256 Euro.
belga/vrt/est