Die Polizei von Brügge weist vom griechischen Fußballverein PAOK Thessaloniki erhobene Vorwürfe zurück. Der Verein hat eine Beschwerde bei der UEFA eingereicht und behauptet, dass seine Anhänger am Donnerstag am Rande des Conference-League-Viertelfinalspiels zwischen PAOK und Club Brügge Opfer "blinder" Polizeigewalt geworden seien.
So seien griechische Fans vor dem Spiel willkürlich festgenommen worden. Die Brügger Polizei bestreitet das. Fans ohne Ticket hätten alles daran gesetzt, sich vor Öffnung des Ticketschalters gewaltsam Zutritt zum Stadion zu verschaffen, heißt es in einer Stellungnahme. Einigen von ihnen sei es gelungen - auf Kosten derjenigen, die tatsächlich eine Eintrittskarte hatten.
Auch ihren Wasserwerfer-Einsatz verteidigte die Polizei. Er sei gemäßigt abgelaufen und gerechtfertigt gewesen.
belga/fk