Der Streik dauert bis auf weiteres an. Gestern war das Personal darüber informiert worden, dass in dem Brüsseler Werk 4.000 Arbeitsplätze wegfallen. Die Gewerkschaften befürchten, dass der ganze Standort in Brüssel in Gefahr ist. Sie fordern Zusagen aus Deutschland, dass die belgische Niederlassung erhalten bleibt. Nur dann sind sie zu Verhandlungen mit der Geschäftsführung bereit. Gestern hatte sich auch Premierminister Verhofstadt schockiert darüber gezeigt, dass nationale Interessen des deutschen Autobauers zu dem massiven Stellenabbau in Belgien geführt hätten.
VW-Arbeiter beraten über weiteres Vorgehen
Im Hinblick auf die hohen Arbeitsplatzverluste werden die Gewerkschaften des Brüssler VW-Werks in Forest heute über das weitere Vorgehen beraten.
