Die belgische Wirtschaft wird in diesem Jahr um 1,3 Prozent wachsen - das ist etwas weniger als im vergangenen Jahr. Diese Prognose macht das Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung der Universität Leuven.
2023 wies das Bruttoinlandsprodukt ein Plus von 1,5 Prozent auf. Zwar erwarten die Forscher, dass die Konsumlaune der Privathaushalte ansteigen wird (+1,4 %), die Investitionen der Unternehmen dürften jedoch zurückgehen (-2,7 %). Auch dürften weniger Waren und Dienstleistungen exportiert werden.
Das Wirtschafts- und Sozialforschungsinstitut relativiert seine Prognosen jedoch aufgrund der Lage in der Ukraine und im Nahen Osten. Diese Konflikte könnten sich ungünstig sowohl auf die Lebensmittelpreise als auch auf die Rohstoffpreise auswirken.
vrt/jp