Die Zahl der Menschen mit einer Diabetes-Erkrankung ist innerhalb von zehn Jahren um mehr als ein Viertel gestiegen. Das geht aus Erhebungen des Dachverbandes der Krankenkassen (AIM) hervor.
Die neuesten Zahlen stammen aus dem Jahr 2022. In dem Jahr wurden 810.000 Menschen wegen Diabetes behandelt. Das sind sieben Prozent der Bevölkerung. Damit ist einer von 14 Belgiern von der Krankheit betroffen.
Dass die Zahlen steigen, liegt zum Teil daran, dass mehr Untersuchungen gemacht werden, bei denen Diabetes aufgespürt wird. Es besteht aber auch ein Zusammenhang damit, dass die Menschen immer älter werden und häufiger Übergewicht haben.
Immer öfter wird auch Diabetes vom Typ 1 diagnostiziert. Davon sind häufig junge Menschen betroffen.
belga/vrt/est
Vor etwa 20 Jahren wurde bei mir auch Diabetes diagnostiziert. Immer wieder wurde ich von den Ärzten darauf angesprochen. Ich sollte unbedingt Insulin spritzen.
Da ich nichts merkte, habe ich täglich meinen ZuckerSpiegel gemessen. Bis heute ist noch alles bestens, ohne Behandlung.
Warum damals immer behauptet wurde, ich hätte Diabetes, weiß ich nicht. Hätte ich auf die Ärzte gehört hätte, hätte ich jetzt wirklich Diabetes, denn wenn man den Körper Insulin zufügt, hört die Bauchspeicheldrüse auf zu produzieren.