Der flämische Unternehmer Guido Dumarey hat sein Interesse an einer Übernahme des Busherstellers Van Hool in Lier bei Antwerpen bekundet.
In der Zeitung De Standaard erklärt Dumaray, er sei überzeugt, dass Van Hool eine Zukunft habe. Allerdings müsse das Unternehmen eine andere Struktur bekommen und die Kosten müssten drastisch gesenkt werden.
Er plädiert für einen Konkurs des Unternehmens mit einem schnellen Neustart. In dem Fall könnte die Produktion in Belgien erhalten bleiben und 1.800 der aktuell 2.500 Arbeitsplätze gerettet werden.
Vor einigen Tagen hatte Van Hool einen Sanierungsplan vorgelegt. Der sieht vor, dass in den nächsten Jahren 1.100 Arbeitsplätze wegfallen. Die Busproduktion soll nach Nordmazedonien ausgelagert werden.
belga/rtbf/vrt/est
Absolut richtige Entscheidung! Bin über Hoyer seid fast 37 Jahre Kunde bei van Hool Nutzfahrzeuge.
Auch dort muss der Besen rein und schnellere bessere Abläufe mit entsprechender IT aufgebaut werden. Zu viel unproduktiver Overhead auch dort.
Bin gerne bereit das zu erläutern, wenn man mich einlädt und anhören möchte.
Van Hool Familienmitgliedern müssen aus alle unproduktiven Abläufen raus, Deckungsbeiträge müssen reinvestiert werden.
Mfg Schlötelburg ( Ein alter Freund von van Hool als Firma, die wir in Europa brauchen.)
Das ganze erinnert mich an das Ende von Neoplan und Drögmöller. Hier wurde anscheind zu viel innerhalb der Erben diskutiert ohne den Blick nach vorne zu richten. Ich bin ein begeisteter VanHool Busfahrer und war erstaunt über die Entwicklung bei VanHool in Bezug von Bussen für den ÖPNV. Seit Jahren mehr oder weniger dahin schlummernd, gegenüber dem Wettbewerb z.B. keine Schubgelenkbusse usw. ergo den ÖPNV Markt verlassen und dann mit dem E- Bus/ Wasserstoff Bus den sehr schwierigen Markt zu erobern..... Das machen was Sie sehr gut können, Reisebusse bauen und frischen, externen Wind in die GF