Aus Anlass des Weltfrauentags finden am Freitag in Brüssel und anderen belgischen Städten Protestaktionen statt.
Dazu haben das feministische Kollektiv "8. März" und die Gewerkschaften aufgerufen. Mit den Aktionen fordern sie mehr Respekt für Frauen und die Arbeit, die sie leisten.
Eine erste Aktion fand am Freitagmorgen am Brüsseler Nordbahnhof statt. Dabei forderten die Teilnehmerinnen mehr Respekt für Frauen und die Arbeit, die sie leisten.
Am Freitagnachmittag ist in den Straßen der Hauptstadt eine Kundgebung geplant. Dazu werden 15.000 Frauen und Männer erwartet.
In Brüssel wollen sich vor allem Mitarbeiterinnen der Nahverkehrsgesellschaft Stib daran beteiligen. Im Bus- und Bahnverkehr ist dann mit Störungen zu rechnen. Schon am Morgen konnten nur zwei U-Bahn-Linien genutzt werden.
Kunden sollten sich im Internet über die geänderten Fahrpläne informieren.
Auch in Schulen und Kinderkrippen kann es zu Einschränkungen kommen.
vrt/jp
Ein Grund zum streiken findet sich immer...