An der Versorgung der Bevölkerung im Gazastreifen aus der Luft beteiligt sich auch Belgien. Eine Transportmaschine der Luftstreitkräfte mit Hilfsgütern ist bereits in der Region.
Für Mittwoch war der Abwurf der Hilfsgüter geplant. Entwicklungsministerin Caroline Gennez (Vooruit) räumte aber in der RTBF ein, es sei nicht sicher, ob die Verteilung tatsächlich am Mittwoch stattfinden könne.
Der Abwurf von Hilfsgütern aus der Luft sei eine schwierige und gefährliche Operation, so die Ministerin. Das Wichtigste sei die symbolische Bedeutung, um der Bevölkerung das Gefühl zu vermitteln, dass die internationale Gemeinschaft inklusive Belgien sie nicht vergessen habe.
Gennez zählt zu den Befürwortern eines Boykotts von israelischen Produkten. Innerhalb der Föderalregierung hat sie dafür allerdings keine Mehrheit gefunden.
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rtbf/sh