Im vergangenen Jahr sind in Belgien bei Massenentlassungen rund 7.300 Arbeitsplätze gestrichen worden. Das sind fast doppelt soviele wie in 2022.
Die Zahlen stammen vom Föderalen Dienst für Beschäftigung und Arbeit. Vor allem in der Industrie gingen Arbeitsplätze verloren. Unter anderem bei der Papierfabrik Sappi und durch die Pleite beim Teppichbodenhersteller Mc Three Carpets.
Nach Einschätzung von Wirtschaftsexperten haben es Unternehmen in Belgien schwer, gegen die internationale Konkurrenz zu bestehen. Ein wesentliches Element hierfür sei die automatische Lohnindexierung, wodurch Löhne in Belgien schneller steigen als im Ausland.
vrt/sh