Die PFAS-Rückstände in Obst und Gemüse haben sich innerhalb der letzten zehn Jahre verdreifacht. Das ist das Ergebnis einer Studie der Umweltschutzorganisationen "Nature & Progrès" und "PAN Europe".
PFAS-Chemikalien gelangen durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft in die Nahrungskette. Als Bestandteil von Pestiziden sorgen diese nicht abbaubaren Stoffe unter anderem dafür, dass die Pestizide länger wirken und Schädlinge so effektiver abwehren.
Im Rahmen der Studie wurden in der EU 31 verschiedene PFAS-haltige Pestizide nachgewiesen. Belgien gehört zusammen mit den Niederlanden, Österreich, Spanien, Portugal und Griechenland zu den größten Produzenten von Lebensmitteln, die mit PFAS kontaminiert sind. PFAS-Chemikalien stehen unter anderem im Verdacht, krebserregend zu sein.
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Und es wird munter weiter gespritzt, und von der WHO als unbedenklich erklärt.