Wenige Monate vor den Wahlen haben die Öffentlichen Sozialhilfezentren des Landes ein gemeinsames Memorandum an die Adresse der künftigen Föderalregierung vorgestellt.
Darin fordern sie eine strukturelle Refinanzierung. Angesichts der steigenden Anfragen, mit denen die ÖSHZ konfrontiert würden, müssten deutlich mehr Mittel für Personal bereitgestellt werden. Damit einhergehen müsse eine angepasstere Funktionsweise mit weniger Verwaltungsarbeit und einer verbesserten Informatik.
Die Sozialhilfezentren erwarten ferner, dass der Föderalstaat in Zukunft 95 Prozent des Integrationseinkommens übernimmt statt bisher 70 Prozent.
belga/mh