6 Kommentare

  1. Sollte diese Nachricht journalistisch recherchiert sein:
    "99 Prozent der Elektroinstallationen von privaten Wohnungen in Belgien entsprechen nicht den gesetzlichen Normen..."
    Dann stellt sich die Frage: Wer oder was ist "Verbrugghen"? Dieses Unternehmen "übernimmt in Belgien eine ähnliche Funktion wie der TÜV in Deutschland".
    Welcher korrupte "europäische" Politiker möchte denn nun schon wieder mit einem "TÜV-anerkannten" Unternehmen seine Verwandschaft "beglücken?".
    Willkommen in Absurdistan.

  2. Jetzt habe ich den Artikel sieben mal gelesen. ich bin sicher, dass die Begriffe "Europa" oder "europäisch" nicht ein einziges mal darin vorkommen. Vor diesem Hintergrund verstehe ich den Einwurf von G. Meyer nicht.

    Wenn es tatsächlich so ist, dass Elektroinstallationen von Privatwohnungen in Belgien nicht den gesetzlichen Normen entsprechen, stimmt etwas nicht. Aber nicht mit Europa sondern mit Belgien.

  3. 99% ist eine stolze zahl!!!

    "kontrollbuero f. techn.installationen"- bedeutet, im klartext, wieder mehr zahlen
    im namen von B und EU.

    dauert nicht mehr lange bis zum definitiven bankrott!

    wie sagt der franzose? "vive la Grande Nation!"

  4. Die 99% halte ich für total übertrieben. Jeder Neubau muss in Sachen Elektroinstallation abgenommen werden, und es gibt sicher mehr als 1% Neubauten seit 2008 im Bestand in Belgien.

    Von Verbrugghen habe ich noch nie etwas gehört, wenn die sowas wie der TÜV sein wollen, dann ist da viel Träumerei dabei

  5. Das BTV - Technisch Bureau Verbrugghe ist eine von einer Reihe staatlich anerkannter Institutionen, die technische Installationen auf ihre Konformität mit den gesetzlichen Auflagen überprüft, und ist daher mit dem deutschen TÜV vergleichbar. Verbrugghe ist zum Beispiel in den Provinzen Lüttich, Antwerpen, Hennegau und in Brüssel vertreten. BTV beklagt, dass bei den allermeisten Wohnungen der detaillierte Verlegungsplan der elektrischen Leitungen fehlt. Aus diesem Grund würden die betreffenden Häuser nicht der gesetzlichen Norm entsprechen und BTV könne das Zertifikat für elektrische Installationen, das bei einem Hausverkauf seit Mitte 2008 vorliegen muss, nicht ausstellen. Wie Verbrugghe weiter mitteilt, werde das Nichtvorhandensein dieses Zertifikats kaum bis gar nicht geahndet.

    MfG
    Olivier Krickel

  6. Wen es nur die detaillierten Verlegungspläne der elektrischen Leitungen sind, dann kann man die ja noch nachreichen. Einfach den Elektrobetrieb ansprechen.