Die Baumarktkette Brico soll nicht verkauft werden. Das haben die Christliche Angestelltengewerkschaft CNE und die Sozialistische Gewerkschaft SETCa nach einem außerordentlichen Betriebsrat bekannt gegeben.
Die Brico-Führung habe die Medienberichte von Donnerstagfrüh dementiert. Die Gewerkschaften haben sich dies schriftlich bestätigen lassen.
Sollte es jemals zu einem Verkauf kommen, hätte sich die niederländische Eigentümergruppe Maxeda zudem dazu verpflichtet, die Geschäfte nicht stückweise zu veräußern.
Zuvor hatten die Zeitungen L'Echo und De Tijd berichtet, dass die niederländische Maxeda-Gruppe die Investmentbank Rothschild beauftragt habe, die 138 Brico- und 14 BricoPlanit-Baumärkte in Belgien zu verkaufen. Diese Märkte machen in Belgien einen Umsatz von mehr als 800 Millionen Euro (808 Millionen Euro), damit kontrolliert Brico 40 Prozent des Heimwerkermarktes.
belga/cd/dop