Zeitverluste, zusätzlicher Kraftstoffverbrauch und zusätzliche Emissionen durch Staus haben im vergangenen Jahr in Belgien über fünf Milliarden Euro Kosten verursacht.
Zu dem Schluss kommt die belgische Mobilitätsplattform BMD. Das entspricht einem Anstieg von vier Prozent im Vergleich zu 2022.
Demnach waren Oktober und November die Monate mit den höchsten Kosten: 552 Millionen Euro bzw. 513 Millionen Euro. Am niedrigsten waren sie im Juli mit 271 Millionen Euro.
Der belgische Unternehmerverband FEB und der Branchenverband Febiac berechnen jeden Monat, wie viel Staus kosten. Die Zahlen werden über die Plattform veröffentlicht.
Nach Angaben des flämischen Verkehrszentrums gab es in Belgien noch nie so viele Staus wie im Jahr 2023.
belga/cd