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Klagen bei Ombudsdienst über schlechten Mobilfunkempfang verdoppelt

08.01.202412:29
Smartphone (Illustrationsbild: © PantherMedia/Rawpixel)
Illustrationsbild: © Rawpixel/PantherMedia

Wenn man nach der Werbung geht, dann müsste mobiles Telefonieren eigentlich ein Traum und noch obendrauf kinderleicht sein. Die Wirklichkeit ist aber leider nicht so perfekt. Immer mehr Menschen beschweren sich deswegen auch beim föderalen Ombudsdienst für Telekommunikation.

Wie gut oder schlecht ist das Mobilfunknetz in Belgien eigentlich aktuell? Die Antwort auf diese Frage hängt sicher vom jeweiligen Anbieter ab, vielleicht auch vom Handy selbst und natürlich zu einem Großteil auch davon, wo man sich gerade aufhält. Aber wenn man die Anzahl der Klagen als Gradmesser nimmt, die beim föderalen Ombudsdienst für Telekommunikation eingehen, dann wirft das in jedem Fall Fragen auf.

200 Klagen hat der Ombudsdienst 2023 erhalten, bestätigt Ombudsmann Luc Tuerlinckx im Gespräch mit Radio 2. Das stellt eine Verdopplung dar im Vergleich zum Vorjahr 2022. Und dabei muss man sich natürlich auch vor Augen halten, dass die Dunkelziffer erfahrungsgemäß viel, viel höher liegt.

Die meisten Menschen beklagen sich dabei über das Gleiche: darüber, dass Telefonanrufe ständig unterbrochen werden oder gar nicht erst zustande kommen. Oder dass die Handys an manchen Stellen in Haus oder Wohnung keinen Empfang haben. Oder dass man dicht ans Fenster oder sogar nach draußen muss, um ein Gespräch halbwegs ordentlich führen zu können. Das macht Telefonieren natürlich zu einem Geduldsspiel. Das ist umso ärgerlicher, wenn man bedenkt, wie teuer sich die Telekomanbieter gerade in Belgien ihre Dienstleistungen ja bezahlen lassen.

Schlechter Empfang wegen Isolierung

Die Ursache sei oft schlechter Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden, so der Ombudsmann. Er hat auch eine Erklärung parat für das Phänomen: Teilweise könnten dafür verwendete Baumaterialien verantwortlich sein beziehungsweise die Isolierung der Häuser und Wohnungen. Die könnten die Mobilfunksignale stören oder abschwächen.

Diese Hypothese bestätigt auch Bart Boone vom Telekomanbieter Telenet. Das sei einer der wichtigsten Gründe für gestörten Mobilfunkempfang, insbesondere in Neubauten. Denn Neubauten müssten immer strengeren Regeln genügen, was die Isolierung angehe.

Diese Isolierung wirke dann aber auch wie eine Art Rüstung, durch die die Handysignale schlechter durchkämen. Man spreche hier von einem sogenannten Faradayschen Käfig, der das Innere des Hauses gegen das von außen einwirkende Mobilfunknetz abschirme. Und jede Isoliermaßnahme kann das Problem vergrößern, betont auch Fabrice Gansbeke, Sprecher von Proximus: Selbst besser isolierte Fenster könnten schon zu schlechterem Empfang führen.

4G-Netz stößt an seine Grenzen

Der Ombudsdienst hat aber noch einen anderen Verdacht: Die Klagen legten auch nahe, dass die 4G-Netzwerke der Anbieter in gewissem Maße überlastet seien, so Tuerlinckx, das Netz stoße eigentlich an seine Grenzen.

Die Telekomanbieter leugnen das Problem zwar nicht, fordern aber eine nuanciertere Betrachtungsweise. Situationsabhängig, also zu ganz bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten, könne es in der Tat zu einer kurzzeitigen Übersättigung des 4G-Netzes kommen, räumt Boone ein.

Man könne aber nicht sagen, dass das 4G-Netz zum aktuellen Zeitpunkt schon generell überlastet sei. Dennoch sei klar, dass die Probleme abgestellt werden müssten, deswegen werde auch massiv in den Ausbau des neuen 5G-Netzwerks investiert. Denn das sei nicht nur schneller, sondern habe auch eine höhere Kapazität, so der Telenet-Sprecher.

Den föderalen Ombudsdienst für Telekommunikation findest du unter ombudsmantelecom.be.

Boris Schmidt

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