In der Provinz Ostflandern hat Gouverneurin Carina Van Cauter den provinzialen Katastrophenplan ausgerufen. Dort sind an vielen Stellen Flüsse und Bäche über die Ufer getreten. Straßen und Keller stehen an manchen Stellen unter Wasser.
Um eine koordinierte und wirksamere Vorgehensweise zum Schutz der Bevölkerung zu ermöglichen, habe man sich entschieden, den Katastrophenplan in Kraft zu setzen, sagte die Gouverneurin.
An mehreren Orten wurden Deiche mit Sandsäcken angelegt und Wasserpumpen eingesetzt. In Gerardsbergen musste ein Camping evakuiert werden.
Auch in der Provinz Flämisch-Brabant sorgen die Niederschlagsmengen für Probleme. Der Zugverkehr zwischen Brüssel und Halle ist beeinträchtigt, nachdem es im Bahnhof von Buizingen zu Überschwemmungen gekommen ist.
In den Gemeinden Lennik und Sint-Pieters-Leeuw stellte die Gemeinde den Bewohnern Sandsäcke zur Verfügung, um ihre Wohnungen zu schützen.
vrt/belga/mh