Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Experten wagen Ausblick auf die privaten Finanzen 2024

02.01.202411:25
Finanzen, Geld (Illustrationsbild)
Illustrationsbild: © Boris Zerwann/PantherMedia

Wir alle haben keine Glaskugel. Daher können wir uns für dieses neue Jahr nur das Beste wünschen – wissen, was kommt, tun wir nicht. Trotzdem wagt die Zeitung De Morgen am Dienstag einen Blick auf die mögliche wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2024. Das Ergebnis ist recht gemischt.

Die Zeitung hat vier Finanzexperten von Unis oder Wirtschaftsberatern nach ihrer Meinung gefragt und je nach Finanzbereich kommen sie zu mal eher positiven, aber auch eher negativen Einschätzungen. Wobei auch die sogenannten Experten mitunter kräftig daneben liegen können. So lief das Jahr 2023 wirtschaftlich viel besser, als viele erwartet hatten.

Weiter hohe Lebensmittelpreise

Schwarz sehen die Experten bei den Lebensmittelpreisen. Die kennen seit Monaten den Weg nach oben. Im letzten November war der Supermarktbesuch rund zehn Prozent teurer als 2022. Und daran wird sich auch nach Expertenmeinung nichts ändern. Jedenfalls sei nicht mit günstigeren Lebensmitteln zu rechnen.

Der Grund für den Anstieg war der sogenannte Zweitrundeneffekt. Weil vorher Rohstoffe und Energie teurer wurden, folgten mit etwas zeitlichem Abstand die Endprodukte wie die Lebensmittel.

Daneben gibt es in der Landwirtschaft aber auch andere Faktoren, die auf steigende Preise deuten: So soll die Landwirtschaft ökologischer und damit auch teurer werden. Diese höheren Erzeugerpreise zahlt am Ende natürlich der Verbraucher.

Aber auch Düngemittel sind in der Folge des Ukraine-Kriegs teurer geworden. Selbst bei einem Kriegsende würden diese Preise nicht so schnell fallen. Das einzig Positive: Die Ausgaben für Lebensmittel machen bei uns im Westen nur einen recht kleinen Teil im Budget eines Haushalts aus.

Sinkende Zinsen für Hauskredite

Positive Aussichten versprechen die Experten im Immobiliensektor. Sie sehen schon eine Zinswende am Horizont. In den letzten beiden Jahren sind die Zinsen für Hauskredite stark gestiegen. Damit könnte jetzt Schluss sein und die Zinsen in diesem Jahr sogar wieder sinken.

Daher raten die Experten: Wer jetzt einen Hypothekenkredit abschließt, der möge wieder auf variable Zinsen setzen. Denn die fallen, wenn der Marktzins ebenso fällt. Die Experten glauben, dass der Zinssatz bei den Krediten eine immer kleinere Rolle spielen wird.

Viel wichtiger werde die Energiebilanz des Gebäudes. Schon in den letzten Monaten galt: Schlecht isolierte Häuser sind im Wert gesunken, gut isolierte Immobilien im Preis gestiegen.

Und dieser Trend werde sich fortsetzen, glauben die Experten, auch wenn sich die Energiepreise zuletzt stabilisiert haben. Mitunter verweigern manche Banken einen Kredit, wenn es sich um eine energiehungrige Immobilie handelt. Oder anderes herum gebe es mitunter bessere Konditionen, wenn es um ein Gebäude mit hohen Energiestandards gehe.

Sparkonten bringen wenig Rendite

Sparer werden wohl auch 2024 keinen Grund zur Freude haben. Die Banken zahlen nach Einschätzung der vier Experten immer noch viel zu geringe Zinsen auf Spargelder. Die Leitzinsen liegen bei rund vier Prozent, davon geben die Banken aber gerade mal einen Prozentpunkt an die Sparer ab. Allerdings glauben die Experten, dass sich daran auch nicht viel ändern wird, weil sie von einer Zinssenkung in diesem Jahr ausgehen.

Das heißt aber auch: Sollte es dieses Jahr noch einmal eine so attraktive Staatsanleihe wie den Staatsbon vom letzten September geben, dann werden die Konditionen weniger attraktiv sein. Vor diesem Hintergrund raten andere wiederum dazu das Geld lieber in Wachstumsregionen oder -branchen zu investieren. Und die liegen nicht zwingend in Europa.

morgen/okr

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-