Verschiedene Städte und Gemeinden sorgen sich um die Stabilität von großen Weihnachtsbäumen auf öffentlichen Plätzen. Am Donnerstag war in Oudenaarde eine Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen worden. In Brakel, ebenfalls in Ostflandern, ist am Sonntag wieder ein Christbaum umgestürzt. Hier wurde niemand verletzt. Wetteren und Hasselt haben wegen der beiden Vorfälle einen Sicherheitsperimeter um öffentliche Weihnachtsbäume eingerichtet.
Ein Weihnachtsbaum-Lieferant sagte im flämischen Rundfunk, dass die Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen immer größer würden, die Haltelöcher im Boden aber nicht. Daher müssten an vielen Orten die Stämme verschlankt werden, damit sie in die Halterung passten. Das ginge zulasten der Standfestigkeit.
vrt/okr