In diesem Jahr wurden in Belgien sieben nukleare Anomalien registriert. Das hat die föderale Agentur für Nuklearkontrolle (FANK) am Freitag mitgeteilt. Auf einer Skala von eins bis sieben seien sie der niedrigsten Stufe zuzuordnen.
Laut FANK ereigneten sich die Vorfälle hauptsächlich am Standort Mol und betrafen vor allem Transportvorgänge. Unter anderem hat es ein Leck an einer Pumpe gegeben. In einem anderen Fall war ein Deckel nicht vollständig verschlossen. Auch die Verwechslung zweier radioaktiver Kapseln wurde gemeldet. Und in einem Fall ist ein Lkw losgefahren, ohne vollständig entladen gewesen zu sein.
Im Jahr 2022 waren fünf Anomalien registriert worden.
belga/fk