Die belgische Marinefregatte 'Louise-Marie' ist nach einem dreimonatigen Einsatz vor der Küste Somalias wieder zu Hause. Das Schiff mit 160 Marinesoldaten an Bord ist am Montagvormittag in den Hafen von Zeebrugge eingelaufen.
Insgesamt waren rund 170 Besatzungsmitglieder in Bord. Sie waren rund vier Monate unterwegs.
Die Louise-Marie hatte bereits zum zweiten Mal an der europäischen Mission "Atalanta" im Kampf gegen die Piraten vor der Ostküste Afrikas teilgenommen.
Dabei ist es den Soldaten gelungen, sieben Piraten festzunehmen. Einer davon befindet sich in Untersuchungshaft in Belgien. Er soll den belgischen Frachter "Pompei" gekapert haben.
belga/alk - Bild: Kurt Desplenter (belga)
