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Nationalbank: Pierre Wunsch sieht Belgien auf einem guten Weg

19.12.202312:31
Nationalbank-Gouverneur Pierre Wunsch am Montag bei der Vorstellung des Jahresberichts in Brüssel (Bild: Jonas Roosens/Belga)
Nationalbank-Gouverneur Pierre Wunsch bei der Vorstellung des Jahresberichts in Brüssel am 18.12. (Bild: Jonas Roosens/Belga)

Wie geht es dem Patienten Belgien? Wie präsentiert sich die wirtschaftspolitische Lage unseres Landes - und wie wird es weitergehen in den kommenden Jahren? Alles in allem läuft es in Belgien gerade ziemlich gut, sagt Pierre Wunsch, der Gouverneur der Nationalbank.

Es war schon ein bisschen wie Weihnachten am Dienstagfrüh im Radio der RTBF. Der Gouverneur der Nationalbank sollte den Bericht kommentieren, den seine Bank am Montag vorgelegt hat. Aus der Presse war schon bekannt, dass der Bericht einige schlechte Nachrichten beinhaltet.

Doch Pierre Wunsch versprühte vor allem eins: Zuversicht - quasi die Frohe Botschaft ein paar Tage zu früh. "Der belgischen Wirtschaft geht es gar nicht mal so schlecht", sagte er nämlich. "Es geht ihr jedenfalls besser als dem europäischen Durchschnitt. 2023 und 2024 wächst unsere Wirtschaft. Sie hat die Schocks gut verkraftet. Wir schaffen Arbeitsplätze, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, geht weiter zurück und ist auf einem historischen Tief. Und das Wachstum ist stärker als in Deutschland, in den Niederlanden und in Frankreich."

Das saß, und auch die schlechten Nachrichten des Berichts wurden bei Wunsch lediglich zu "weniger guten Nachrichten". Tatsächlich habe Belgien ein paar strukturelle Probleme. Das Haushaltsdefizit zum Beispiel, aber auch das Klima und das Wachstumspotenzial, das etwas niedriger sei als in der Vergangenheit.

Die größte Herausforderung von all diesen Dingen sei ganz klar das Haushaltsdefizit. Da seien Maßnahmen auf allen politischen Ebenen gefragt. Natürlich sei das nicht lustig und auch nicht einfach. "Aber wir müssen das machen", sagte Wunsch. "Denn sonst fahren wir langsam gegen eine Wand."

Um das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen, müsse gespart werden. Ein strenger Sparkurs sein unerlässlich. Nur dadurch werde es möglich, in neuen Krisenzeiten die Maßnahmen ergreifen zu können, die man dann ergreifen müsse. So, wie es Belgien in der Covid- und Energiekrise erlebt habe. "Einfach ausgedrückt: Wir müssen sparen, um Reserven anzulegen für künftige Schocks."

Daneben seien weitere Reformen in unterschiedlichen Bereichen natürlich auch noch auf den Weg zu bringen. Zum Beispiel, um die Beschäftigungsquote zu erhöhen. Gerade im frankophonen Landesteil funktioniere das noch nicht sehr gut, da sei die Arbeitslosenquote weiter eher hoch, würden aber gleichzeitig die Unternehmen keine geeigneten Mitarbeiter finden, erinnerte Wunsch.

Handlungsbedarf weiter auch beim Thema Klima. Der jüngste Bericht der EU-Kommission habe zwar gezeigt, dass Belgien hier Fortschritte erzielt habe. "Aber es reicht noch nicht", betonte Wunsch, der das komplette Jahr 2023 aus wirtschaftspolitischer Sicht als einen "sehr guten Jahrgang" bezeichnete.

"Grob zusammengefasst kann man sagen: Das private Konsumverhalten war 2023 auf einem guten Niveau, Investitionen lagen auf einem sehr hohen Niveau, und im Export haben wir Marktanteile verloren. Aber global gesehen stehen wir besser da als unsere Nachbarländer."

Kay Wagner

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