In Belgien nutzen die Über-65-Jährigen für ihren Lebensunterhalt vor allem ihre gesetzliche Rente. Mit 85,8 Prozent ist Belgien unter den OECD-Ländern Spitzenreiter vor Luxemburg und Österreich.
Dafür gibt es einen technischen Grund: Eine Gruppenversicherung oder das Pensionssparen werden in Belgien auf einmal ausgezahlt, oft sogar vor dem 65. Lebensjahr. Deshalb tauchen diese Summen in der Statistik nicht auf. Andere Länder zahlen die Summen monatlich oder jährlich aus.
Ein anderer Grund ist eher kultureller Art. In Belgien ist ein Nebenjob nach der Pension nicht so verbreitet wie anderswo. Im OECD-Durchschnitt arbeitet jeder Vierte nebenbei, in Belgien nicht mal jeder Zehnte.
Außerdem: Der Belgier geht durchschnittlich mit 61 Jahren in den Ruhestand. Nur in Frankreich und Luxemburg ist es noch früher.
vrt/vk
Und in Deutschland darf man als "Dank" für 50 Jahre Einzahlerei in sämtliche Arten der Kassen zum "Lohn" Flaschen sammeln oder schuften bis man wirklich einfach nur noch in die Fallgrube abrutscht und weg ist für immer.
Geht es noch populistischer Herr Drescher? Wer einen offiziellen Job hat und 50 Jahre einzahlt, der hat schon mit 15 begonnen, das ist schonmal nicht richtig. Die, die damals ab 14 in die Lehre gingen, waren erst ab 16 sozialversichert. ABER: Frauen bleiben bei ihren Kindern, haben die schlechten Jobs und sind oft überglücklich einen 450 Euro (oder inzwischen vielleicht ein bisschen mehr) zu wählen, weil sie dann keine Steuern zahlen brauchen, der Dumme ist man später, denn dann wurden auch keine Sozialleistungen einbehalten. Das ist in Belgien ganz anders. Wer einen soliden Beruf hatte, und das ist die Mehrheit, wie überall, der kann auch von der Rente leben, hüben wie drüben ...
ALLERDINGS, und das ist sehr unsozial, bekommt man nur sehr beschränkt Arbeitslosenunterstützund und die HARTZ4 Menschen fallen aus allem raus, das ist keinem reichen Staat wie Deutschland würdig...
Wer ist Deutschland? Deutschland als Staat hat hohe Einnahmen; die Bürger dagegen sind arm.
"Wer ist Deutschland? Deutschland als Staat hat hohe Einnahmen; die Bürger dagegen sind arm."
Sie schreiben es leider richtig. Die Menschen verrecken regelrecht im eigenen Land seit 1990. Und komplett im Gegensatz zur wirklich Reichen EU, wo der Staat "Arm" ist weil fast schon bald alle die sowieso schon viel zu viel Geld von den Armen [aus Deutschland, Afrika und Kolonialländern] besitzen auch noch massiv Schwarzarbeit plus Spekulationsgeschäfte treiben ohne rechtmäßig Steuern zu zahlen und kerngesund sind bis weit über die 80 vom Geld was vielen von denen per Gesetz gar nicht zusteht.
Es wird immer wirrer, Herr Drescher und Herr Krapalies. Deutsche verrecken im eigenen Land? Sieht nicht so aus, wenn man die teuren deutschen Autos mit 150 kmh und mehr über die Autobahn brettern sieht, wenn man hört, wie sie massiv und lange in Urlaub fahren können. Deutschland/Afrika/Kolonialländer auf 1 Niveau zu stellen, absurder geht's nicht. Individuell wird es immer einen gewissen Prozentsatz an (nicht selbstverschuldeten) Armen geben, überall, aber Deutschland muss man nicht gerade auf das untereste Niveau einstufen. Was leider so ist, die Frauen sind unterpriviligiert, da eine ganze Generation der jetzt über 65-jährigen keinem geregelten Berufsleben nachging, um nicht als Rabenmütter zu gelten, ein Begriff aus der Nazizeit und in keine andere Sprache übersetzbar, aber generalisieren kann man das nicht. Gibt es keine vergleichbaren Statistiken ? Müsste es eigentlich geben...
Genau mit dem was man gegen die Menschen in der BRD treibt jagt man die Verlierer des Systems dort wirklich in die Fänge radikaler Parteien. Und kein Mensch weiß was nach Sahra Wagenknechts BSW, dem AfD und der Partei DIE LINKE am Ende sonst noch radikaleres am Politischen Rand jenseits dieser drei Hardliner-Gruppierungen kommen wird.