Ein 16-jähriges Mädchen hing in Flämisch-Brabant kilometerlang an der Außenseite eines Busses fest.
Als sie am Dienstagmorgen in Ruisbroek in den Bus einsteigen wollte, um zur Schule zu fahren, schlossen sich plötzlich die Türen. Sie blieb mit dem Bein darin stecken, ihr Körper hing außerhalb. Der Fahrer bemerkte nichts und fuhr los. Dem Mädchen gelang es, sich an der Tür festzuhalten. Erst nach fast vier Kilometern hielt der Bus und sie kam frei. Wie durch ein Wunder blieb sie unverletzt. Ihre Mutter sucht nun Zeugen des Vorfalls.
Auch die flämische Nahverkehrsgesellschaft De Lijn will herausfinden, wie es dazu kommen konnte. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, sagte ein Unternehmenssprecher. Der Bus gehörte einem Subunternehmer. Der Fahrer konnte noch nicht erreicht werden.
vrt/fk
Im Text der VRT (wo im übrigen von Keerbergen und nicht Ruisbroek die Rede ist) wurden smartphone-Filmchen eingeblendet, die die Kinder im Bus gemacht haben, man erkennt nicht viel, aber ist das die heutige Generation? Draufhalten und Sensation einheimschen? Waren diese Teenager nicht schlau genug, um SOFORT UND VOR ALLEM ZUERST schnell nach vorne zum Busfahrer zu laufen und ihn zu bitten direkt anzuhalten? Dann wäre alles nach weniger als 1 km zu Ende gegangen. Gut und fast ein Wunder, dass alles so glimpflich abgelaufen ist....