Der föderale Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke (Vooruit) stellt 11,4 Millionen Euro aus dem Haushalt zur Verfügung, damit Jugendliche mit Essproblemen besser beraten werden können.
Das Geld wird den Krankenkassen bereitgestellt, damit sich diese an den Kosten für einen Ernährungsberater beteiligen. Das schreibt die Zeitung Het Nieuwsblad am Dienstag. Vandenbroucke hat demnach eine Vereinbarung mit dem Landesamt für Kranken- und Invalidenversicherung getroffen.
Die Beratungskosten werden für Kinder und Jugendliche bis 23 Jahre erstattet, die an Magersucht, Bulimie oder immer wiederkehrenden Essstörungen (Binge-Eating-Störung) leiden.
Die neue Regelung gilt ab Februar. Die Kosten werden bis zu ein Jahr lang erstattet.
belga/jp