Ab dem 1. Dezember müssen Wettbüros wieder die Identität ihrer Kunden überprüfen. Damit soll sichergestellt werden, dass sie volljährig sind und nicht auf der schwarzen Liste stehen.
Die Liste soll Menschen mit Spielsucht helfen, sich vor sich selbst zu schützen. In Casinos, Spielhallen und online müssen Spieler sich bereits seit über zehn Jahren registrieren. Deshalb hat sich das Problem Richtung Wettbüros verschoben. Menschen, die auf der schwarzen Liste stehen, konnten dort bislang weiterspielen.
Das Gesetz sollte eigentlich schon letztes Jahr in Kraft treten, doch ein Richter kassierte es. Der belgische Staat zog dagegen erfolgreich in Berufung.
belga/vk