Belgien und Frankreich verlegen kommende Woche je vier Kampfflugzeuge nach Litauen. Im Rahmen eines Nato-Einsatzes sollen sie den Luftraum über den baltischen Staaten sichern.
Belgien verlegt F16-Maschinen und 70 Personen nach Litauen. Die Militärs werden ab dem 1. Dezember im Baltikum stationiert. Die Piloten sind im ständigen Bereitschaftsdienst und sollen alle zwei Wochen abgelöst werden. Das Personal wird von den beiden Luftwaffenstützpunkten Florennes und Kleine-Brogel entsandt.
Frankreich entsendet vier Kampfflieger vom Typ Mirage 2000-5. Die Flugzeuge sollen so ausgerüstet sein, dass sie innerhalb von 15 Minuten startbereit sind für den Fall, dass zum Beispiel ein russisches Flugzeug unangemeldet in den überwachten Luftraum eindringt. Bei der Nato-Mission sind insgesamt 100 Piloten im Einsatz.
belga/dop