Die Kernkabinett hat die bisherige diplomatische Haltung der Föderalregierung zum Konflikt zwischen Israel und der Hamas bestätigt.
Die Forderung nach einem Boykott von israelischen Produkten wurde abgelehnt. Mehrere Parteien hatten ein Importverbot gefordert für Produkte, die in besetzten palästinensischen Gebieten hergestellt werden - unter anderem die CD&V. Dies stehe aber derzeit nicht zur Debatte, heißt es jetzt klarstellend.
Das Kernkabinett betonte, dass Belgien sich dafür einsetze, den Krieg im Gazastreifen zu beenden und kündigte einige Maßnahmen an: So verpflichtet sich Belgien, schwer verletzte Frauen und Kinder aus Gaza im Krankenhaus von Neder-Over-Heembeek aufzunehmen. Fünf Millionen Euro sollen für den Internationalen Strafgerichtshof bereitgestellt werden.
Über das Internationale Rote Kreuz will Belgien Medikamente nach Gaza liefern lassen. Und über das Verteidigungsministerium soll Hilfe für ägyptische Krankenhäuser geleistet werden.
Eine weitere Maßnahme zielt auf das Zusammenleben von Juden und Palästinensern in Belgien ab. So soll eine Diskussionsrunde eingerichtet werden, an der Vertreter der jüdischen und palästinensischen Gemeinschaften zusammenkommen - unter der Schirmherrschaft der Staatssekretärin für Chancengleichheit, Marie-Colline Leroy. Dadurch soll der Dialog zwischen den Gemeinschaften in Belgien gefördert werden.
belga/fk
….wieso haben diese belgischen Politiker und Politikerinnen nicht zeitgleich einen Boykott der Länder oder Finanziers der Terrorgruppe Hamas gefordert, die die Palästinenser im Gazastreifen seid mehr als 10 Jahren terrorisieren, öffentliche Hinrichtungen von Zivilisten veranstalten und Kinder indoktrinieren ?? Das hinterhältige Abschlachten auch von Kleinkindern , Babys und das Vergewaltigen von kleinen Mädchen in Schlafanzügen hat weder mit Religion noch mit der politischen Situation der Palästinenser zu tun.
!!! Der Zweck heiligt die Mittel nicht!!
Dies sollte eigentlich für beide Seiten gelten … auch für die Palästinenser und nicht nur für die Israelis.