Wegen Drohungen gegen Premierminister Alexander De Croo im letzten Sommer fordert die föderale Staatsanwaltschaft, dass ein ehemaliger Soldat in eine geschlossene Anstalt eingeliefert wird.
Im Juli hatte der Mann aus Leopoldsburg ein Video verbreitet, in dem er vier Schüsse auf ein Foto von De Croo abfeuerte. Der Mann wurde schließlich in Norwegen aufgespürt und an Belgien ausgeliefert. Er hatte offenbar psychische Probleme und war einen Monat vor dem Droh-Video entlassen worden.
Die föderale Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, einen terroristischen Anschlag geplant zu haben. Der Anwalt des Ex-Militärs erklärte, das Video sei nur ein Ausdruck seiner Frustration gewesen. Er habe keine Anschlagspläne gehabt.
belga/vrt/est
Ganz ehrlich, meine Zweifel sind berechtigt dass Rechstextremismus bei Belgiern ein angeblich auf einmal "psychisches Problem" sein soll. Als offizieller Militärbeamter der Flämischen Armee mit sämtlichen Beamtenprivilegien wohlgemerkt. Und dann noch mit der widerlichen Absicht auf Ermordung unseres Legitimierten demokratisch mehrheitlich gewählten MP De Croo. Da stimmt doch was nicht.
Ein weiterer Schlag ins Gesicht aller wirklich schuldlos depressiv gewordenen und folglich sozial komplett ausgegrenzten Menschen.
Die Opfer von Rassismus, Depression und Sozialer Ausgrenzung schreien nach Gerechtigkeit.