Der frühere Justizminister Vincent Van Quickenborne (OpenVLD) hat im flämischen Fernsehen berichtet, dass er als Sekundarschüler im Internat in Gent Opfer von grenzüberschreitendem Verhalten wurde.
Der Täter war nach seinen Angaben ein Priester, der heute nicht mehr lebt. Van Quickenborne sagte weiter, dass er seine Erfahrungen niemals öffentlich gemacht habe, weil er das Leid anderer Opfer sexuellen Missbrauchs viel schlimmer findet.
Er verwies dabei auch auf die Doku-Reihe "Godvergeten", die in Flandern für viel Aufsehen und Bestürzung gesorgt hat.
vrt/jp