In den 1980er-Jahren hat das Königliche Meteorologische Institut noch 1.500 Sonnenstunden pro Jahr gemessen. Heutzutage sind es 1.750, eine Zunahme von fast 17 Prozent. "Der Grund dafür ist, dass es weniger tiefe Wolken gibt als früher", erklärt Kwinten Van Weverberg gegenüber der VRT. Er ist Geografie-Professor an der Universität Gent. Die typischen grauen Wolken, die sich in der Nähe der Erdoberfläche bewegen, diese sogenannten Stratuswolken habe Belgien etwas verloren seit den 1980er-Jahren. Der Experte sieht mehrere Gründe dafür: Erstens die starke Abnahme der Luftverschmutzung. Denn Luftverschmutzung bedeutet Aerosole, also Kleinstpartikel, die in der Luft schweben.
Saubere Luft
Diese Schwebepartikel wie zum Beispiel Schwefeldioxid beziehungsweise Sulfate sind aber auch sogenannte "Kondensationskeime", das heißt Wasserdampfmoleküle docken an ihnen an, sammeln sich und bauen sich allmählich zu Wolken auf. Weniger Luftverschmutzung heißt also weniger Wolkenbildung. Schwefelverbindungen in der Luft helfen aber nicht nur bei der Wolkenbildung. Sie reflektieren einfallende Sonnenstrahlen auch zurück in den Weltraum. Dadurch dass aber viel weniger Schwefel in der Luft ist als früher, kommen mehr Sonnenstrahlen zur Erdoberfläche durch.
Der Wind in Belgien weht heute auch häufiger aus Süd als wie früher aus West, besonders im Sommer. Dadurch kommt der Wind aber nicht mehr übers Meer, enthält also auch weniger Wasserdampf, was der Wolkenbildung ebenfalls abträglich ist. Als viel problematischer betrachten viele Wissenschaftler aber die Entwicklung über den östlichen Gebieten der Ozeane. Also beispielsweise das, was sich vor der Westküste Süd- und Nordamerikas und Afrikas abspielt.
Über diesen Meeresgebieten sind eigentlich immer sehr große Wolkengebiete vorhanden, denn hier treffen kalte Meeresströmungen auf warme, subtropische Luft, bildet sich also viel Wasserdampf und damit viele Wolken. Diese Wolkenfelder reflektieren rund fünf Prozent aller Sonnenstrahlen, die die Erde erreichen, und werfen sie zurück in den Weltraum.
Teufelskreis
Viele Klimamodelle gehen aber davon aus, dass diese Wolkenfelder aufgrund des Klimawandels schrumpfen und so mehr Sonnenstrahlen durchlassen werden. Mehr Sonnenstrahlen führen aber zu einer stärkeren Erwärmung der Erde und damit der Meeresströmungen, außerdem vermischt sich die Wolkenschicht stärker mit darunter liegenden Luftschichten. Beides zusammengenommen bedeutet, dass die Wolkenbildung über den östlichen Ozeangebieten abnimmt, wodurch wieder mehr Sonnenstrahlen durchkommen und sich die Erde noch stärker erwärmt. Ein sich selbst verstärkender Teufelskreis.
Dieser Prozess läuft natürlich schon lange. In den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren ist die Luftverschmutzung aber einfach so stark gewesen, dass sie die Auswirkungen dieses Prozesses großteils überdeckt hat. Seit etwa Beginn des 21. Jahrhunderts fällt dieser maskierende Faktor in Westeuropa aber immer mehr weg, sprich man merkt die Erderwärmung und das Verschwinden der Wolken immer deutlicher. Für den Experten gibt es eigentlich auch nur einen, wohlbekannten Ausweg aus der Situation: die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Nur so lasse sich der Klimawandel noch in Grenzen halten, betont Van Weverberg.
Boris Schmidt
In den USA haben Wissenschaftler bestätigt dass Windkraftanlagen daran beteiligt sind. Natürlich wird sowas bei uns ignoriert. Nein, schon wieder die alte Leier vom CO2, und wieder neue Verbote und Steuern. Darauf läuft es doch wieder hinaus.
Das hängt mit sicherheit auch mit den Produkten zusammen die regelmäßig durch Flugzeuge am Himmel ausgebracht werden.
Den sogenannten Chemtrails.
Da habe ich im BRF noch keinen Bericht zu gesehen.