Das Rote Kreuz in Belgien stellt immer mehr Geld für die Lebensmittelhilfe zur Verfügung. Das hat die Hilfsorganisation mit Blick auf den Welternährungstag am Montag bekannt gegeben.
In den letzten fünf Jahren stiegen die Ausgaben für die Lebensmittelhilfe den Angaben zufolge um 25 Prozent. Dabei wird der Kreis der Empfänger immer größer: Zuletzt nahmen 600.000 Menschen in Belgien Lebensmittelhilfe in Anspruch. Darunter sind mittlerweile Studenten genauso wie Rentner, Alleinerziehende und sogar Haushalte mit zwei Einkommen.
Die Lebensmittelhilfe des Roten Kreuzes arbeitet auf verschiedenen Ebenen: In Soziallebensmittelläden können Familien Waren zum halben Preis einkaufen. Zudem werden an 47 Ausgabestellen Lebensmittelpakete verteilt.
Dennoch befürchtet das Rote Kreuz, in diesem Winter nicht mehr alle Hilfesuchenden unterstützen zu können. Schon jetzt müsse man die abgegebenen Mengen verkleinern, um möglichste viele Familien versorgen zu können, sagte ein Sprecherin.
belga/sh
Und warum ist das so ?
Dann ist doch irgendwas schief gelaufen, daß 600 000 Menschen Unterstützung brauchen, um satt zu werden.
Vielleicht sollte man das Geld, das man für die militärische Unterstützung der Ukraine ausgibt, lieber ausgeben, damit in Belgien alle satt werden.
Ich bin der selben Meinung wie Herr Marcel Scholzen.
Warum muß auch noch Geld fließend an dem Militär was in Elsenborn ist, Geld für damit es abgeschossen wird. Das muß ja gar nicht sein.