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CSC stimmt überberuflichem Tarifabkommen zu

01.02.201115:45
Luc Cortebeek
Luc Cortebeek

Die christlichen Gewerkschaften haben dem Entwurf eines überberuflichen Tarifabkommens mit 67,9 Prozent zugestimmt.

Die christliche Angestelltengewerkschaft CNE hatte den Text gestern einstimmig verworfen.

Der Dachverband der christlichen Gewerkschaften CSC ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken. CSC-Chef Cortebeek erklärte, dass die Zustimmung ohne Begeisterung erfolgt sei.

Die sozialistische FGTB-Gewerkschaft wird an diesem Freitag über den Text des Abkommens abstimmen.

Die Arbeitgeberseite hat bereits grünes Licht für den Entwurf gegeben.

Eine Einschätzung von Roger Pint

Das Abkommen legt unter anderem fest, inwieweit die Löhne in der Privatwirtschaft in diesem und im kommenden Jahr ansteigen können. Der Kompromiss war allgemein gelobt worden, da beide Seiten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wirklich Zugeständnisse machen mussten. All das wäre hinfällig gewesen, wenn die CSC das Abkommen vom Tisch gefegt hätte.

Immerhin zwei Drittel der CSC-Mitglieder haben das Abkommen jetzt also gutgeheißen. Das Ganze aber ohne wirklichen Enthusiasmus. Man habe Positives und Negatives gegeneinander aufgewogen, so Luc Cortebeek. Und die CSC sage wirklich nur halbherzig "Ja", wohlwissend, dass man eigentlich mehr erreichen wollte.

Wahrscheinlich wollte die CSC schlicht und einfach nicht "Nein" sagen, weil man damit ein vielleicht folgenschweres Zeichen gesetzt hätte: Man hätte nämlich quasi den Sozialen Dialog mit versenkt.

Das Abkommen muss jetzt aber auch noch von den beiden anderen Gewerkschaften gutgeheißen werden. Offen ist vor allem, wie sich die sozialistische FGTB verhalten wird. Die Entscheidung soll am Freitag fallen. Sollte die FGTB das Abkommen am Ende kippen, dann muss vielleicht doch noch die Regierung aktiv werden. Die müsste dann den Sozialpartnern gegebenenfalls ein Abkommen aufs Auge drücken, aufzwingen. Als geschäftsführende Regierung hat sie allerdings nur eingeschränkte Zuständigkeiten. Ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, demnächst wieder über eine handlungsfähige Regierung zu verfügen.

vrt/b/rkr - Bild: Benoît Doppagne (belga)

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